Europa-Park setzt auf Solarstrom

Best Practice-Beispiel

Der Europa-Park bei Freiburg deckt ein Teil seines Strombedarfs durch eine Photovoltaikanlage, die auf einer Fläche von 9.000 m² zugleich als Carport für rund 400 Parkplätze dient. Seitdem die Photovoltaikanlage im September 2019 in Betrieb genommen worden ist, haben die 3.000 Solarmodule bereits 122.000 Kilowattstunden Ökostrom erzeugt. Die erwartete Jahresleistung der Solaranlage liegt bei rund 1,1 Mio. kWh, was dem jährlichen Strombedarf von mehr als 300 Vier-Personen-Haushalten entspricht.

 

Die Errichtung des Photovoltaik-Carports ist die jüngste der ökologischer Maßnahmen, die der Europa-Park zusammen mit dem Energie- und Umweltpartners Badenova realisiert hat. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Rust wurde 2018 ein Elektromobilitätskonzept für den Europa-Park entwickelt. Bisher sind in dem Freizeitpark zehn E-Ladepunkte an drei verschiedenen Orten errichtet worden. Der neue Parkplatz unter dem Photovoltaik-Dach soll ebenfalls zeitnah mit Ladesäulen zur Beladung von Elektrofahrzeugen ausgestattet werden.

„Wenngleich Spaß und Abwechslung im Europa-Park im Mittelpunkt stehen, legt unser Familienunternehmen großen Wert auf Nachhaltigkeit“, erklärt Roland Mack, Gründer und Inhaber des Europa-Park. „So wird ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt und kontinuierlich an der Verbesserung ökologischer wie ökonomischer und sozialer Nachhaltigkeitsaspekte gearbeitet. Wir werden diesen Weg auch weiterhin konsequent gehen.“ Dank der Solarstromerzeugung können im Europa-Park jährlich über 600 Tonnen CO2 eingespart werden.