Abfallmanagement
Die Deutschen gehören zu den Weltmeistern im Wegwerfen. Mülltrennung ist gut, aber Müll vermeiden ist besser. Mehrwegkonzepte lassen sich im Kino sogar als Marketingmaßnahme einsetzen. Auch für den Einsatz von Werbematerialien gibt es umweltverträgliche Alternativen.
Abfallmanagement
Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Mehrwert beim Marketing. Ein geringeres Müllaufkommen führt auch zu einer Entlastung des Personals, das nach jeder Vorstellung den Kinosaal aufräumen muss.
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Registrierungspflicht für sämtliche Serviceverpackungen
Alle Kinos, in denen Serviceverpackungen für die Besucher*innen vor Ort mit Ware wie Popcorn, Nachos oder Softdrinks befüllt werden, sind ab dem 1. Juli 2022 zur Registrierung im Verpackungsregister LUCID verpflichtet. Diese gesetzliche Regelung gilt auch für Kinogutscheine in Filmdosen, welche die Kund*innen erwerben und mit nach Hause nehmen.
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Einführung der Kreislaufwirtschaft in der Bauindustrie
Die Kreislaufwirtschaft soll auch in der Bauindustrie Einzug halten. Mit der Mantelverordnung wird gesetzlich geregelt, dass Bau- und Abbruchabfälle in Zukunft seltener in Deponien landen, sondern als Ersatzbaustoffe für neue Bauten dienen sollen. Die mineralischen Abfälle stellen mit rund 250 Millionen Tonnen jährlich den größten Abfallstrom dar.
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Der ökologische Fußabdruck von Photovoltaikmodulen
Bei der Beschaffung von Solarmodulen sollte auf die Herkunft und umweltverträgliche Herstellung geachtet werden. Die Produktion von Silicium-Photovoltaikmodulen in der EU erfordert rund 40 Prozent weniger CO2 als in China. Zur nachhaltigen Produktverbesserung von PV-Modulen gehört auch, auf Lötverbindungen aus Blei zu verzichten.
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Ausweitung der Rücknahmepflicht für Elektroaltgeräte
Ausgediente Elektrogeräte gehören nicht in den Abfall, denn sie enthalten wertvolle Rohstoffe und Ressourcen, die für eine Wiederverwendung aufbereitet werden können. Seit dem 1. Juli 2022 sind Supermärkte und Lebensmittel-Discounter mit einer Gesamtverkaufsfläche von mindestens 800 Quadratmetern zur kostenlosen Rücknahme von Elektroaltgeräten verpflichtet.
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Startschuss für die Registrierung von Serviceverpackungen
Mit der in Kraft tretenden Novelle des Verpackungsgesetzes kommen ab dem 1. Juli 2022 zusätzliche Pflichten auf die Kinobetreiber*innen zu. Alle Filmtheater, in denen Serviceverpackungen für die Besucher*innen mit Ware wie Popcorn, Nachos oder Softdrinks befüllt werden, sind zur Registrierung bei der Zentralen Stelle Verpackungsregister verpflichtet.
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