Abfallmanagement
Die Deutschen gehören zu den Weltmeistern im Wegwerfen. Mülltrennung ist gut, aber Müll vermeiden ist besser. Mehrwegkonzepte lassen sich im Kino sogar als Marketingmaßnahme einsetzen. Auch für den Einsatz von Werbematerialien gibt es umweltverträgliche Alternativen.
Abfallmanagement
Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Mehrwert beim Marketing. Ein geringeres Müllaufkommen führt auch zu einer Entlastung des Personals, das nach jeder Vorstellung den Kinosaal aufräumen muss.
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Abgabe für Einwegkunststoffprodukte
Am 1. Januar 2024 tritt das Einwegkunststofffondsgesetz in Kraft, das die Hersteller von Einwegkunststoffprodukten wie Getränkebechern, Flaschen, Tüten und Folien dazu verpflichtet, eine Abgabe zu zahlen. Kinos dürfen ab 2024 nur Einwegkunststoffprodukte von Händlern anbieten, die im Herstellerregister des Einwegkunststofffonds eingetragen sind.
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Aktion Biotonne Deutschland
Mit der Aktion Biotonne Deutschland hat ein breites Bündnis aus Politik, Wirtschaft und Verbänden eine gemeinsame Kampagne gestartet, die darauf abzielt mehr Biomüll zu sammeln und Fehlwürfe zu verringern. Auch in Kinos bewährt sich der Einsatz einer Biotonne, um zum Beispiel nicht verkauftes Popcorn, Lebensmittelreste oder Gartenabfälle zu entsorgen.
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Best Practice: Das Hamburger Zeise Kino serviert lokales Bier in Bio-Qualität
Im Hamburger Zeise Kino wird den Gästen ein lokal produziertes Bier in Bioqualität angeboten. Das Zeise Bier wird von einer kleinen unabhängigen Brauerei in Hamburg-Wilhelmsburg hergestellt, die bei der Beschaffung von Malz, Hopfen und Wasser auf hochwertige, natürliche Zutaten setzt. Nach der Abfüllung des Bio-Bieres erfolgt die Lieferung direkt ins Kino.
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Neue EU-Richtlinie gegen Greenwashing
Mit der Green Claims-Richtlinie will die EU-Kommission dem Greenwashing ein Ende setzen. Sie soll sicherstellen, dass Produkte und Dienstleistungen, die als umweltfreundlich verkauft werden, auch tatsächlich umweltfreundlich sind. Umweltzeichen sollen künftig transparent, unabhängig begutachtet und einer regelmäßigen Überprüfung unterzogen werden.
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EU-Kommission plant europaweite Verpackungsverordnung
Die EU-Kommission will die Vorschriften für Verpackungen harmonisieren und Verpackungsabfälle. reduzieren. Ab 2030 sollen Getränke und Lebensmittel in Restaurants nicht mehr in Einwegverpackungen angeboten werden. Um eine Zuordnung zur jeweiligen Abfallfraktion zu erleichtern, soll jede Verpackung in der EU mit denselben Symbolen gekennzeichnet werden.
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