Rechtliche Rahmenbedingungen
Littering-Abgabe für den Einwegkunststoff-Fonds
Hersteller von Einwegkunststoffprodukten, die durch sogenanntes Littering die Umwelt vermüllen, sollen künftig eine Sonderabgabe in einen Einwegkunststoff-Fonds einzahlen. Als Hersteller gelten Produzenten, Importeure, Befüller oder Verkäufer und somit auch Kinobetriebe, die gewerbsmäßig Einwegkunststoffprodukte erstmalig auf den Markt bringen.
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Registrierungspflicht für Popcorntüten und Einweggetränkebecher
Mit der Novelle des Verpackungsgesetzes sind wesentliche Änderungen für Inverkehrbringer von Verpackungen verbunden, die auch Kinobetreiber*innen betreffen. Bis zum 1. Juli 2022 müssen sich alle Unternehmen, die gewerbsmäßig in Deutschland verpackte Waren in Verkehr bringen, im Verpackungsregister LUCID registrieren.
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EU stellt Mindestanforderungen an Batterien
Mit der neuen EU-Batterieverordnung wird erstmals der gesamte Lebenszyklus von Batterien in den Fokus genommen. Um die negativen Auswirkungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu reduzieren, soll künftig der CO2-Fußabdruck von Batterien für Elektrofahrzeuge und Industriebatterien ausgewiesen werden. Zudem müssen Akkus künftig austauschbar sein.
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Der Digitale Produktpass bündelt alle umweltrelevanten Informationen
Mit der Einführung eines Digitalen Produktpasses (DDP) will die Europäische Kommission für eine nachhaltigere Gestaltung von Produkten sorgen, die in der EU auf den Markt gebracht werden. Der Digitale Produktpass soll Aufschluss über die Herkunft, Zusammensetzung, Reparatur- und Demontagemöglichkeiten eines Produktes geben.
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Replay: Grünes Kino „unverpackt“
Die Reduzierung von Verpackungen sowie der Einsatz von Mehrweglösungen sind auch an der Concession-Theke im Kino ein Thema. Bei dem Online-Seminar "Grünes Kino 'unverpackt'", zu dem der HDF gemeinsam mit der Initiative Grünes Kino der FFA und Boxoffice einlud, wurden gesetzliche Anforderungen und nachhaltige Lösungen für den Concession-Bereich präsentiert.
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