Wasserhaushaltsgesetz

In Deutschland ist die europäische Wasserrahmenrichtlinie mit dem Wasserhaushaltsgesetz (WHG) umgesetzt worden, das 2010 in Kraft getreten und zuletzt im Juli 2017 geändert worden ist. Das WHG, das bundeseinheitlich den Hauptteil des deutschen Wasserrechts regelt, enthält Bestimmungen zum Schutz und zur Nutzung des Grundwassers sowie von Oberflächengewässern.

 

Im Wasserhaushaltsgesetz sind auch die Anforderungen an die Abwasserbeseitigung definiert. Das Niederschlagswasser soll ortsnah versickern und nicht mit dem Schmutzwasser vermischt werden.

 

Wasserverwendung in Haushalten und Kleingewerbe

In Deutschland werden nur vier Prozent des Wassers als Trinkwasser und für die Nahrungsmittelzubereitung verwendet. Der größte Teil fließt in die Körperpflege und Reinigung. Über ein Viertel des Trinkwassers rauscht durch die Toilettenspülung.